SEE-GUIDE STADTFÜHRUNGEN KONSTANZ

Stadtführungen und Reiseleitungen rund um den Bodensee

Geführte Radtouren rund um den Bodensee 

Fahrrad-Tour am Lenk-Relief in Ludwigshafen am Bodensee

Fahrrad-Tour am Lenk-Relief in Ludwigshafen am Bodensee

Êntspanntes Radeln am Bodensee

Entspanntes Radeln am Bodensee

Fahrradpause vor Friedrichshafen

Fahrradpause vor Friedrichshafen

Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.
John F. Kennedy, ehemaliger US-Präsident (1917-1963


Erkunden Sie die Bodensee-Region auf die sportliche Art!

Die Bodenseeregion ist ideal, um sie per Fahrrad zu erkunden. Der See liegt eingebettet in eine sanfte Landschaft, die ohne allzu viel Anstrengungen mit normalen Fahrrädern 'erfahren' werden kann. Große Steigungen kommen praktisch nicht vor, so dass auch 'normale' FahrerInnen ihren Spaß haben.

Wir von See-Guide bieten unsere Touren auch in Tagesetappen per Fahrrad an, wobei Sie individuell die Länge der Touren selbst bestimmen können. Unterwegs legen wir immer wieder Stopps ein und erzählen Geschichten und Anekdoten über die am Weg liegenden Sehenswürdigkeiten.

Wenn Sie kein eigenes Fahrrad haben, geben wir Ihnen gerne Tipps, wo Sie preiswert Fahrräder leihen können, auch E-Bikes bereits ab 25,00 Euro/Tag.

Wissenswertes zum Bodensee-Radwegenetz

3 Länder teilen sich den Bodensee: Deutschland, die Schweiz und Österreich. Von den 275 km Uferlänge entfallen dabei rund 165 km Uferlänge auf Deutschland, 85 km auf die Schweiz und rund 25 km auf Österreich. Mit einer Lage von 395 müM ist er der drittgrößte See Europas.

Geographisch teilt er sich in 3 Teil-Seen auf: der Obersee (Linie Konstanz-Meersburg bis Bregenz), der Untersee (von Konstanz bis Stein am Rhein) und der Überlinger See (Linie Konstanz-Meersburg bis Bodman). Der Obersee beinhaltet dabei die größte Fläche, der Untersee -der südliche der beiden Arme- unterteilt sich wiederum in den südlichen Teil, der im wesentlichen vom Rhein gebildet wird und in dem die Insel Reichenau liegt, sowie in den nördlichen Teil, den Gnaden- oder Zellersee, an dessen Ende Radolfzell liegt. Der Überlinger See schließlich ist der nördliche Bodensee-Arm, in dem die Insel Mainau liegt und der in seinem westlichen Ende bei Bodman fast an skandinavische Fjorde erinnert.

Der Bodensee-Radweg ist insgesamt ca. 260 km lang. Er ist einer der beliebtesten und Radwege Deutschlands und einer der schönsten Europas. Fast durchgängig führt er entlang der Uferlinie oder zumindest auf Sichtweite zum See. Lediglich in Ortschaften entfernt er sich gelegentlich vom See, da private Wohngrundstücke an den See angrenzen, die nicht durchquert werden können bzw. dürfen.

Obersee

Blick von Meersburg aus über den Obersee

Blick von Meersburg aus über den Obersee

Das längste Teilstück des Bodensee-Radwegs führt mit insgesamt 145 km um den Obersee. Fantastische Ausblicke auf den Bodensee und viele Gelegenheiten, sich an warmen Sommertagen im erfrischenden Nass des Bodensees abzukühlen, bietet diese Radstrecke. Der Weg verläuft hier meist flach, mit wenigen kurzen Steigungen, und ist leicht zu bewältigen.

Hier darf die Tagesetappe auch mal etwas länger sein, denn sie kann, sofern man den Rückweg nicht mehr schafft oder die Fahrtstrecke abkürzen will, mit einer Zugfahrt kombiniert werden. Von Stockach-Ludwigshafen bis Bregenz gibt es Zugverbindungen, bei denen Fahrräder mitgenommen werden dürfen.

Sportliche RadfahrerInnen schaffen den Obersee natürlich an einem Tag, für gemütlichere FahrerInnen wird die Strecke in mehrere gut zu bewältigende Einzeletappen unterteilt.

Wenn die Radreise in Konstanz beginnt, wird zunächst mit der Fähre nach Meersburg übergesetzt. Von Meersburg aus führt der Bodensee-Radweg in rund 20 km über Hagnau, Immenstaad und Fischbach nach Friedrichshafen. Die Fahrtstrecke verläuft zunächst bis Immenstaad ufernah, biegt dann jedoch ab und verläuft bis Friedrichshafen parallel zur vielbefahrenen B 33. Umfahrbar ist dies leider nur mit einem Abstecher ins Hinterland, der jedoch zunächst etwas bergauf geht, dann jedoch wunderschöne Ausblicke auf den Bodensee und die Alpen bietet und zudem durch eine reizvolle Landschaft mit Apfelplantagen führt.

Oder man bleibt am See und nimmt von Immenstaad nach Friedrichshafen eines der Kursschiffe der Bodenseeflotte, welche auch Fahrräder transportieren - an Montagen sogar gratis!

Ab Friedrichshafen führt der Bodensee-Radweg auf rund (überwiegend flachen) 25 km zunächst durch das Naturschutzgebiet des Eriskircher Rieds und dann meist ufernah durch die kleineren Ortschaften Langenargen, Kressbronn, Nonnenhorn und Wasserburg. Unterwegs bieten sich zahlreiche Gelegenheiten für Badestopps oder für die Sehenswürdigkeiten entlang der Route.

Blick ins Eriskircher Ried

Blick ins Eriskircher Ried

Schloss Montfort in Langenargen

Schloss Montfort in Langenargen
Foto©Roland Hertsch

In Langenargen etwa sollte unbedingt das Montfort-Schloss besichtigt werden und in Nonnenhorn laden zahlreiche Winzer zu Weinverköstigungen ein. Hier lohnt es sich auch, sich auf dem knapp 4 km langen Weinwanderweg über die Besonderheiten der Bodensee-Weine zu informieren.

Das historische Wasserburg liegt mit seinen Wahrzeichen, der St.-Georgs-Kirche und dem Schloss, auf einer Halbinsel und ist unbedingt einen Stopp wert. 

Nach weiteren 5 km erreicht man die Inselstadt Lindau, die mit ihrem historischen Stadtkern durch zwei Dämme mit dem Festland verbunden ist.

Von Lindau ins österreichische Bregenz und zur Rheinüberquerung, der hier aus den Alpen kommend in den Bodensee mündet, ist es nur ein Katzensprung.

Ambitionierte RadfahrerInnen können in Bregenz mit dem Fahrrad hinauf zum 1064 m hohen Pfänder fahren, gemütliche FahrerInnen nehmen die Seilbahn ab der Pfänder-Talstation im Zentrum von Bregenz und lassen ihr Fahrrad dort stehen. Auf jeden Fall hat man vom Pfänder oben einen unvergleichlichen Ausblick auf den Bodensee, das Rheintal und die Vorarlberger, Appenzeller und Graubündner Alpen!

Ausblick vom Pfänder auf den Bodensee

 Ausblick vom Pfänder auf den Bodensee

Riedlandschaft im Altrhein-Delta

Riedlandschaft im Altrhein-Delta
Foto©Karl Nömayr/pixabay

Auf weiteren meist flachen 35 km geht es auf dem Bodensee-Radweg zunächst auf österreichischer Seite durch das unter Naturschutz stehende Delta des Altrheins.

Passiert wird die Grenze auf der Radwegbrücke zwischen Gaißau (A) und Rheinau (CH). Der gut ausgebaute Radweg führt dann auf Schweizer Seite weiter über Rorschach, Arbon, Romanshorn und Kreuzlingen zurück nach Konstanz.

Hier lohnt sich immer wieder mal ein Stopp zur Besichtigung der historischen Innenstädte und der schönen Ufer- und Hafenanlagen.

Unterwegs bieten sich schöne Ausblicke auf das Appenzellerland und über den Linzgau bis nach Oberschwaben.

Für müde Radler steht auch hier eine Zugverbindung bis Konstanz zur Verfügung, oder man quert in Romanshorn mit der Fähre nach Friedrichshafen den See.

Untersee

Blick auf den Untersee. Im Hintergrund die Höri

 Blick auf den Untersee. Im Hintergrund die Höri
Foto©Roland Hertsch

Für viele ist der Untersee der schönste Teil des Bodensees. Bei Konstanz verlässt der Rhein zunächst den Obersee und wird hier Seerhein genannt. Nach wenigen Kilometern verbreitet er sich und umflutet als Untersee die Insel Reichenau. Von den Nährstoffen her ist der Untersee der reichhaltigste Teil des Bodensees, was die bekannten Speisefische wie der Bodensee-Felchen oder der Zander zu schätzen wissen, denn nirgendwo im Bodensee ist die Fisch-Dichte höher als im Untersee.

Südlich des Untersees erhebt sich der Thurgauer 'Seerücken', nördlich die zum Hegau gehörende 'Höri'. Der Legende nach stammt dieser Name aus der Schöpfungsgeschichte: als Gott die Welt erschaffen und soeben mit dem westlichen Bodensee fertig war, hat er gesehen, dass es nicht mehr besser geht, und er rief aus: 'Jetzt hör i auf!'

Schloss Arenenberg bei Salenstein im Thurgau

Schloss Arenenberg bei Salenstein im Thurgau
Foto©Schloss Arenenberg

Der Bodensee-Radweg -von Konstanz bis Stein am Rhein- verläuft hier auf rund 30 km meist flach und ufernah und vor allem flussabwärts. Die Städtchen Gottlieben, Ermatingen, Steckborn laden mit ihren historischen Ortskernen und den Uferanlagen unbedingt zum Zwischenstopp ein. 

Viele Schlösser säumen den Weg, und in einem davon, in Salenstein im Schloss Arenenberg, wuchs der spätere französische Kaiser Napoleon III. auf, ein Neffe Napoleons I. Mitten im Untersee und stets im Blickfeld liegt die ehemalige Klosterinsel Reichenau.

Stein am Rhein begeistert mit seinem historischen Stadtkern, dem ehemaligen Kloster St. Georg und den zahlreichen Fassadenbemalungen. Das Städtchen ist nicht sehr groß, sollte aber unbedingt besichtigt werden. Zurück nach Konstanz geht es mit dem Fahrrad oder auch mit dem Zug über Kreuzlingen, der Schweizer Nachbarstadt von Konstanz. In Stein am Rhein endet geographisch der Bodensee.

Wer noch nicht müde ist, fährt entweder weiter nach Schaffhausen und besichtigt dort die historische Altstadt sowie den Rheinfall, oder bleibt auf dem Bodensee-Radweg und schlägt die Strecke nach Radolfzell ein. In beiden Fällen sind jedoch kleine Steigungen zu überwinden!

Innenhof Kloster St. Georg in Stein am Rhein

Innenhof Kloster St. Georg in Stein am Rhein

Hesse-Museum in Gaienhofen

Hesse-Museum in Gaienhofen
Foto©Hesse-Museum Gaienhofen

Der Bodensee-Radweg führt zwar nicht immer ufernah, dafür aber meist mit Seeblick und wunderschönen Aussichten mit Alpenpanorama am Rande der Höri über Hemmenhofen und Gaienhofen in Richtung Radolfzell. In Hemmenhofen lohnt der Besuch des Otto-Dix-Museums, in Gaienhofen der des Hermann-Hesse-Museums. Der Künstler und der Literat haben einige Jahre ihres Lebens hier verbracht und zahlreiche Spuren hinterlassen. 

Eine sportliche Herausforderung stellt der 715 m hohe Schiener Berg dar, der jedoch ufernah umfahren werden kann. Wer jedoch mag, kann gerne diesen Abstecher unternehmen.

Nach der Durchfahrt durch das Aachried, eine der letzten Riedflächen am Bodensee, erreicht man nach einer Strecke von rund 40 km Radolfzell. Die historische Altstadt lädt ein zum Erkundungsrundgang, und zurück nach Konstanz geht es entweder mit der Bahn oder weitere 22 km auf dem Bodensee-Radweg, an Allensbach und dem Kloster Hegne vorbei.

Der Kappedäschle-Brunnen in Radolfzell

Der Kappedäschle-Brunnen in Radolfzell

Überlinger See und Bodanrück

Lenk-Relief in Ludwigshafen am Bodensee

 Lenk-Relief in Ludwigshafen am Bodensee

Ab Überlingen verläuft der Bodensee-Radweg zunächst flach und ufernah, allerdings auch teilweise entlang der vielbefahrenen Kreisstraße. In Sipplingen kann das Bodensee-Wasserwerk besichtigt werden, in dem das Wasser des Sees als Trinkwasser aufbereitet wird. Im Nachbarort Ludwigshafen führt der Radweg direkt am Relief des Künstlers Peter Lenk vorbei, der hier diverse Politiker auf die künstlerische Schippe nimmt. 

Geteilt werden der Unter- und der Überlinger See durch das Bodanrück - woher der Bodensee auch seinen Namen hat, den ursprünglich hieß er 'Bodmansee'. Erst im Laufe von Jahrhunderten kam der Bodensee durch Lautverschiebungen zu seinem heutigen Namen. 

Das Bodanrück ist eine Hinterlassenschaft aus der letzten Eiszeit, geformt aus Molasse. Es erhebt sich auf eine Höhe von fast 700 müM und ist größtenteils bewaldet, unterbrochen durch einzelne Gehöfte und einige kleinere Gemeinden.

Ein großes Landschaftsschutzgebiet mit gleich 2 Vogelschutzgebieten sind auf dem Bodanrück ausgewiesen. Obwohl hier der Bodensee-Radweg meist entlang der Landesstraße verläuft, ist das Radeln sehr entspannt, denn der Radweg ist sehr gut ausgebaut, weitgehend recht flach und es gibt nur wenig Autoverkehr. 

Ruine Alt-Bodman

Ruine Alt-Bodman
Foto©Walter Biselli, Schwarzwaldverein Radolfzell

Allerdings ist hier zwischen Bodman und Liggeringen auch der größte Aufstieg des Bodensee-Radweges zu überwinden. Auf einer Strecke von rund 3 km ist eine Steigung von 400 auf rund 600 müM zu bewältigen. Oben auf der Hochfläche des Bodanrücks angekommen, geht es dann jedoch im Wesentlichen flach weiter und in Richtung Allensbach, Konstanz oder der Insel Mainau auch wieder abwärts. 

Die Gesamtstrecke von Überlingen über das Bodanrück bis nach Konstanz beträgt rund 50 km.

Für Entdecker: Radwege durchs Bodensee-Hinterland

Degersee im Linzgau

Degersee im Linzgau

Besonders in der Hauptsaison kann auf den direkt am Bodensee gelegenen Radwegen schon mal recht viel (Rad-)Verkehr sein. Wer gelegentliche leichte Steigungen nicht scheut (oder ohnehin mit dem E-Bike unterwegs ist), sollte auch die Radwege im Hinterland erkunden. Eingebettet in die sanfte, grüne Drumlin-Landschaft aus der letzten Eiszeit, führen die Wege durch überaus reizvolle Gegenden und lassen immer mal wieder Ausblicke erhaschen auf den Bodensee und die imposanten Gipfel der Alpen.

Besonders schön ist die Hinterland-Strecke von Lindau nach Kressbronn. Sie führt zunächst über die Ortschaften Tauberberg, Unterreitnau und Hörbolz an den wild-romantischen, inmitten von Drumlins gelegenen Degersee. Hier haben vor erst wenigen Jahren Archäologen Reste steinzeitlicher Pfahlbauten entdeckt, welche inzwischen vom Landesamt für Denkmalpflege näher erforscht werden.

Der See selbst entstand gegen Ende der Eiszeit aus Schmelzwasser des RheingletschersWer will, kann sich mit einem Sprung in den kleinen Badesee erfrischen. Nur wenige Meter davon entfernt liegt der ebenso reizvolle, jedoch etwas kleinere Schleinsee, der ebenfalls zum Baden einlädt. Wer jedoch lieber auf dem Trockenen bleibt und auf Entdeckungstour gehen will, darf  im nahegelegenen Maislabyrinth Nitzenweiler auf rund 1,2 km langen Irrwegen den richtigen Pfad suchen.

Erst von oben betrachtet offenbart das Maislabyrinth Nitzenweiler seine Geheimnisse

Erst von oben betrachtet offenbart das Maislabyrinth Nitzenweiler seine Geheimnisse (Motiv von 2019)
Foto©Google Maps

Bevor der Radweg dann talabwärts nach Kressbronn führt, bietet sich die Gelegenheit, bei einem hausgebrauten Bier in der Gasthaus-Brauerei Max & Moritz sich auch innerlich zu erfrischen. Für die Anstrengungen der Radtour entschädigt hier aber nicht nur das Bier -man befindet sich hier, nebenbei bemerkt, im zweitgrößten Hopfenanbaugebiet Deutschlands-, sondern auch die hervorragende Küche und eine der besten Aussichten über den Bodensee, umrahmt von Weinbergen, Hopfenstangen und Apfelbäumen.

Wünschen Sie mehr Details? Fragen Sie uns, wir stehen Ihnen gerne bei der Planung Ihrer Bodensee-Radreise zur Seite!

Beachten Sie bitte: in der Schweiz gilt für E-Bikes auch tagsüber Licht-Pflicht! Bei Nichtbeachtung müssen Sie ggf. ein Bußgeld bezahlen!

Preise für Rad-Reiseleitungen (ab Konstanz):

Halber Tag (max. 5 Std.)

ab  180,00 €                             

Ganzer Tag (max. 8 Std.)

ab 300,00 €                   

Die Preise gelten für eine Tages- bzw. Halbtages-Rad-Reiseleitung in deutscher Sprache und  ab Konstanz. Sie sind inkl. Mehrwertsteuer, jedoch OHNE Kosten für Eintritte, Fahrtkosten oder Verköstigung. Die Preise variieren je nach Gruppengröße und Besuchsprogramm. Für Anfahrten zu Orten außerhalb der Stadt Konstanz behalten wir uns vor, unsere Aufwendungen hierfür zusätzlich in Rechnung zu stellen.

Kleine Pause auf der Argenbrücke bei Langenargen

Kleine Pause auf der Argenbrücke bei Langenargen

Auch schnelle Radler kommen am Bodensee in die Gänge

Auch schnelle Radler kommen am Bodensee in die Gänge

Radfahren am Untersee

Radfahren am Untersee

Stadtführer Konstanz - Stadtführungen Konstanz


 
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